Ich hatte gelesen, dass eine Ruhigstellung der Finger über drei Wochen dazu führen kann, dass man diese nur noch eingeschränkt bewegen kann.
Daraufhin habe ich mir zwei Finger fast sechs Wochen bandagiert.
Das Ergebnis war, dass ich morgens die Fingergelenke zu etwa 80 % nicht bewegen kann und auch bis zum Abend die vorderen Gelenke nur noch zu 50 Prozent bewegen kann.
ich weiß dies ist jetzt keine enorme Behinderung und hoffe, dass ich mit diesem Thema überhaupt in diesem Forum richtig bin, wollte aber trotzdem über meine Erfahrungen hier sprechen.
Mir ist allerdings bewusst, dass die Finger eine zentrale Bedeutung in unserem Bewegungsapparat haben, wobei allerdings eine Einschränkung der Bewegungsfähigkeit der Finger nach außen hin nicht so stark auffällt wie eine Amputation. Trotzdem faszinierte mich daran:
Die Einschränkung!
Und was diese für mich selbst bedeutet, ohne dass es unbedingt nach außen hin sichtbar ist.
wer etwas ähnliches erreichen möchte, oder nur mit mir darüber sprechen möchte, kann sich gerne melden, damit wir uns austauschen können. vielleicht ist nicht immer die große Einschränkung durch Behinderung, das was sich der ein oder andere wünscht, sondern auch nur eine kleinere Einschränkung, und trotzdem ist es BIID?
Ich hab selbst keine Ahnung ?!?
aber gerade die dauerhaft unumkehrbare Einschränkung an seinem eigenen Körper ist ein Teil von allem, wovon wir hier träumen, denke ich, und den Druck den wir verspüren, um es zu erreichen!
Und danach geht es uns so viel besser!
Ist es nicht so?