QS: Worte die einfach mal zum Nachdenken anregen sollen
Verfasst: Sa 17. Mär 2018, 19:46
Dieser Beitrag kann grundsätzlich auf alle BIID forman angewandt werden, ist jedoch im Beispiel der Querschnitts form geschrieben!
… Ich wünsche mir im Rollstuhl zu sitzen …
… Ich wünsche mir Amputiert zu sein …
… Ich wünsche mir Blind zu sein …
Dies sind alles Aussagen die für den „Normalbürger“ erstmal absurd sind, doch für uns sind diese Aussagen völlig Normal wir Leben mit diesem Druck, wir Leben mit dieser Störung! Wobei warum eig. Störung? Sind diese gedanken wirklich eine Störung? Ich bin der Festen überzeugung Nein sie sind keine Störung den eine Störung kann es nur geben wenn es eine Norm gibt und genau die gibt es in meinen Augen nicht.
… Ich wünsche mir Eingesperrt zu sein …
… Ich wünsche mir als Sklave leben zu müssen …
… Ich wünsche mir das Geschlecht zu ändern …
Auch das sind Wünsche, wünsche die für uns vielleicht nicht „Normal“ sind, aber für die jenigen an Gruppen die sich es Wünschen wiederum föllig normal sind. Ich bin zwar erst 22 Jahre Jung und habe definitiv noch nicht viel gesehen, aber das was ich bisher in meinen Jungen Jahren gesehen habe sagt mir „Hey in jedem Menschen stecken Geheime vorlieben“ bei den einen Stärker bei den anderen schwächer, die einen belastet es in der Psyche – die anderen leben es Sexuell aus aber das Außergewöhnliche steckt irgendwie doch in jedem von uns.
Wenn wir in solch einer Situation sind suchen wir gleichgesinte wir haben das Bedürfniss offen darüber zu reden aber wollen dennoch nicht von anderen erkannt oder geouttet werden, Das ist ein Prozess der die Sache nicht gerade einfacher macht.
Mit meinem Querschnittswunsch habe ich denke ich schon so jede ebene durch? Warum wünsche ich mir den Querschnitt? Will ich aufallen? , habe ich BIID?, bin ich Pretender?, habe ich ein Sexuelles Intresse? Ich habe schon so ziemlich jede komponente durch und bin genau so schlau wie vor einigen Jahren. Doch heute ist es mir Egal wieso, weshalb, warum… Ich möchte mein kurzes Leben nicht damit verschwenden nach der Ursache zu suchen, warum bin ich „anderster“ als andere? Ich möchte einfach nur Leben und glücklich sein und wenn ich eben im Rollstuhl glücklich bin dann ist es eben so.
Bleibt nur das Problem wie Reagiert das Umfeld? Wie Reagieren tatsächlich betroffene? Rollstuhlfahrer, Blinde, Entführte, Sklaven aus 3. Ländern… Verletze ich sie mit meinen ansichten? Mach ich mir Feinde in meiner Umwelt?, werden Freunde zu mir den Konkakt abbrechen? Wie gehe ich damit um? Verschließe ich mich? Öffne ich mich? Lebe ich einfach? Hole ich mir hilfe? Das sind alles Fragen die einige von uns warscheinlich schon das halbe Leben Teilen…
Anfangs war ich wie leider die meisten eher auf der Konservertieven seite genau diese gedanken haben mich vom Handeln abgehalten ich habe mich früher Verstekt und phantasien im Kopf behalten. Heute weis ich das es ein Fehler war.
Vor vier Jahren war es dann soweit ich habe den ersten Schritt gewagt und habe mir meinen ersten Rollstuhl besorgt auf die Frage wieso ich ihn habe … antwortete ich schlicht und einfach ich habe Schmerzen…. Kein Mensch auf der Erde kann in mich rein gucken…. Kein Mensch auf der Welt kann mir beweisen das ich keine Schmerzen habe. Die leute sind quasi dazu verpflichtet dies genau so hinzunehmen.
Schön und gut jetzt ist zwar der Rollstuhl da aber wie zum teufel schafe ich es nicht als „faker“ entlarft zu werden? Wie schaffe ich es meine Beine ruig zu halten? Wie schaffe ich es nicht aufzufallen? Auch das sind quälende Fragen auf die es eig. Keine Antwort gibt. Das Unauffäligste ist eben wirklich „normal“ zu sein nicht zwangshaft etwas versuchen. Das beste beispiel sehe ich darin ich lese hier immer wieder Beiträge in denen man sich vor angst in die Hose macht weil andere sehen könnten das man die Beine bewegt… Das man doch mal an einer Bordstein Kante scheitert … Das Menschen einen Ansprechen… und und und
Ich sage einmal ganz vereinfacht daher gesagt Na und? Dann bewegt man halt die Beine… Dann steht man halt mal auf… Dann sagt man halt das man Schmerzen hat… Was sich für manchen jetzt warscheinlich anhört wie der Pure Horror ist für mich mitlerweile völlig normal geworden. Seid 4 Jahren hab ich meinen Rolli, seid 1,5 Jahren nutze ich ihn Intensiv (ca. 95%)
Die Meisten Rollstuhlfahrer können ein bisschen gehen…
Die Wenigsten Rollstuhlfahrer können ihre Beine null bewegen
Viele Rollstuhlfahrer haben eine Tagesabhänige Form wie ausgeprägt die Behinderung ist.
Setzt euch Rein, fahrt herum und fühlt euch wohl, lebt euer Leben denkt nicht über die Raktion andere nach… stellt euch doch einfach mal vor Ihr hättet wirklich starke schmerzen beim gehen es währe nichts erfundens es ist wirklich so ihr währt qussi zu 100% in der Gleichen situation und würdet euch mit dem Rolli in den Alltag kämpfen!
… Ich wünsche mir im Rollstuhl zu sitzen …
… Ich wünsche mir Amputiert zu sein …
… Ich wünsche mir Blind zu sein …
Dies sind alles Aussagen die für den „Normalbürger“ erstmal absurd sind, doch für uns sind diese Aussagen völlig Normal wir Leben mit diesem Druck, wir Leben mit dieser Störung! Wobei warum eig. Störung? Sind diese gedanken wirklich eine Störung? Ich bin der Festen überzeugung Nein sie sind keine Störung den eine Störung kann es nur geben wenn es eine Norm gibt und genau die gibt es in meinen Augen nicht.
… Ich wünsche mir Eingesperrt zu sein …
… Ich wünsche mir als Sklave leben zu müssen …
… Ich wünsche mir das Geschlecht zu ändern …
Auch das sind Wünsche, wünsche die für uns vielleicht nicht „Normal“ sind, aber für die jenigen an Gruppen die sich es Wünschen wiederum föllig normal sind. Ich bin zwar erst 22 Jahre Jung und habe definitiv noch nicht viel gesehen, aber das was ich bisher in meinen Jungen Jahren gesehen habe sagt mir „Hey in jedem Menschen stecken Geheime vorlieben“ bei den einen Stärker bei den anderen schwächer, die einen belastet es in der Psyche – die anderen leben es Sexuell aus aber das Außergewöhnliche steckt irgendwie doch in jedem von uns.
Wenn wir in solch einer Situation sind suchen wir gleichgesinte wir haben das Bedürfniss offen darüber zu reden aber wollen dennoch nicht von anderen erkannt oder geouttet werden, Das ist ein Prozess der die Sache nicht gerade einfacher macht.
Mit meinem Querschnittswunsch habe ich denke ich schon so jede ebene durch? Warum wünsche ich mir den Querschnitt? Will ich aufallen? , habe ich BIID?, bin ich Pretender?, habe ich ein Sexuelles Intresse? Ich habe schon so ziemlich jede komponente durch und bin genau so schlau wie vor einigen Jahren. Doch heute ist es mir Egal wieso, weshalb, warum… Ich möchte mein kurzes Leben nicht damit verschwenden nach der Ursache zu suchen, warum bin ich „anderster“ als andere? Ich möchte einfach nur Leben und glücklich sein und wenn ich eben im Rollstuhl glücklich bin dann ist es eben so.
Bleibt nur das Problem wie Reagiert das Umfeld? Wie Reagieren tatsächlich betroffene? Rollstuhlfahrer, Blinde, Entführte, Sklaven aus 3. Ländern… Verletze ich sie mit meinen ansichten? Mach ich mir Feinde in meiner Umwelt?, werden Freunde zu mir den Konkakt abbrechen? Wie gehe ich damit um? Verschließe ich mich? Öffne ich mich? Lebe ich einfach? Hole ich mir hilfe? Das sind alles Fragen die einige von uns warscheinlich schon das halbe Leben Teilen…
Anfangs war ich wie leider die meisten eher auf der Konservertieven seite genau diese gedanken haben mich vom Handeln abgehalten ich habe mich früher Verstekt und phantasien im Kopf behalten. Heute weis ich das es ein Fehler war.
Vor vier Jahren war es dann soweit ich habe den ersten Schritt gewagt und habe mir meinen ersten Rollstuhl besorgt auf die Frage wieso ich ihn habe … antwortete ich schlicht und einfach ich habe Schmerzen…. Kein Mensch auf der Erde kann in mich rein gucken…. Kein Mensch auf der Welt kann mir beweisen das ich keine Schmerzen habe. Die leute sind quasi dazu verpflichtet dies genau so hinzunehmen.
Schön und gut jetzt ist zwar der Rollstuhl da aber wie zum teufel schafe ich es nicht als „faker“ entlarft zu werden? Wie schaffe ich es meine Beine ruig zu halten? Wie schaffe ich es nicht aufzufallen? Auch das sind quälende Fragen auf die es eig. Keine Antwort gibt. Das Unauffäligste ist eben wirklich „normal“ zu sein nicht zwangshaft etwas versuchen. Das beste beispiel sehe ich darin ich lese hier immer wieder Beiträge in denen man sich vor angst in die Hose macht weil andere sehen könnten das man die Beine bewegt… Das man doch mal an einer Bordstein Kante scheitert … Das Menschen einen Ansprechen… und und und
Ich sage einmal ganz vereinfacht daher gesagt Na und? Dann bewegt man halt die Beine… Dann steht man halt mal auf… Dann sagt man halt das man Schmerzen hat… Was sich für manchen jetzt warscheinlich anhört wie der Pure Horror ist für mich mitlerweile völlig normal geworden. Seid 4 Jahren hab ich meinen Rolli, seid 1,5 Jahren nutze ich ihn Intensiv (ca. 95%)
Die Meisten Rollstuhlfahrer können ein bisschen gehen…
Die Wenigsten Rollstuhlfahrer können ihre Beine null bewegen
Viele Rollstuhlfahrer haben eine Tagesabhänige Form wie ausgeprägt die Behinderung ist.
Setzt euch Rein, fahrt herum und fühlt euch wohl, lebt euer Leben denkt nicht über die Raktion andere nach… stellt euch doch einfach mal vor Ihr hättet wirklich starke schmerzen beim gehen es währe nichts erfundens es ist wirklich so ihr währt qussi zu 100% in der Gleichen situation und würdet euch mit dem Rolli in den Alltag kämpfen!