Ich habe angefangen, meine Geschichte aufzuschreiben und mich dann entschlossen, diese als Buch anzubieten.
Angefangen hat es bei mir in früher Kindheit mit der Vorliebe zu Gipsverbänden, Krücken und Rollstühlen. Irgendwann entdeckte ich dann, dass das wohl eine Art Fetisch sein müsste und akzeptierte das als solchen für mich.
Im Jahre 2012 hat sich gesundheitlich so einiges bei mir getan (Hüftarthrose, Hüftoperationen, Rheuma, Arthritis) und nun bin ich außerhalb der Wohnung auf den Rollstuhl angewiesen. Aus Spaß wurde Ernst.
Auf dieses Forum bin ich aufmerksam geworden, als ich eine Anfrage wegen meinem Buch bekommen hatte, in der stand, dass in einem BIID Forum davon gelesen wurde. Da habe ich mal gegoogelt und bin hier gelandet.
Als BIID Betroffener würde ich mich nicht bezeichnen, dafür war der Wunsch nicht groß genug bei mir. Es war mehr eine ausgeprägte Liebhaberei. Rollis faszinierten mich bis vor Kurzem immer noch. Seitdem ich den Rolli nun täglich nutze(n muss) ist die Faszination dahingehend verschwunden. Für meine Liebhaberei bin ich aber sehr dankbar, da sie mir die Anfangsphase mit ärztlich verordnetem Rolli sehr viel einfacher gemacht hat.
Gipsbeine finde ich nach wie vor klasse. Warum...? Es ist die Einschränkung, die ich mag.
Zu meiner Person: Ich bin 36 Jahre alt, männlich, wohne in Hessen und kenne das BCF Forum schon länger.
Wer Fragen hat im Bezug auf die Umstellung vom (heimlichen "bloß nicht den Nachbarn über den Weg laufen wenn der Rolli in der Nacht ins Auto geladen wird!") Pretender zum (offiziellen) Rollinutzer, oder wer einfach sonst was wissen möchte, kann mir gerne eine Nachricht schicken.
Viele Grüße,
chrisalex