Ptbs und Borderline oder Biid?

[ingak188@gmail.com]

Hallo liebes Forum...

Ich bin Inga ,28 Jahre alt und hätte ein paar Fragen an euch..
Ich bin diagnostiziert mit einer komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung und einer schweren emotional-instabilen Pks vom Borderline-Typ.. Ich habe mich die letzten zehn Jahre auf teils so brutale Art und Weise selbstverletzt, das Ärzte völlig überfordert waren und mir ins Gesicht sagten, dass sie so einen Fall noch nicht hatten und sich stark wunderten, dass ich noch am Leben bin...Es waren zig Not-OPs teilweise, ich kann die Eingriffe gar nicht mehr zählen.. Nun zu meiner Frage, ich habe immer das Gefühl, ich bekomme erst meinen Seelenfrieden, wenn ein Teil von mir weg ist(ein Körperteil oder ein Organ, aber halt kein Bestimmtes oder ich einen krassen Folgeschaden habe den ich spüre, vor allem im gynäkologischen Bereich. ) Meine Psychiater sprach jedoch da eher von Täterintrojektion.... Mich würde interessieren, ob das jedoch eher in Richtung Biid geht.. Mache ambulante DBT und nehme zig verschiedene Psychopharmaka(unter anderem low-Dose Benzodiazepine,hab jedoch das Gefühl das es nur teilweise gegen die krassen Zwangsgedanken hilft, bezüglich der SV.). Es ist wie als ob ich trotz jahrelanger Therapie(mein halbes Leben) immer wieder am selben Abgrund stehe... PS.Sorry für den langen Text..Lg

[blondi]

Hallo Inga,

schöne, dass Du dich hier meldest.
Deine eigentliche frage wird dir hier kaum jemand beantworten können.
Und wenn doch, was nützt es Dir?
Du hast ein psychisch/psychiatrisches Problem, was behandelt werden muss.
solche Dinge sind aber sehr kopliziert, weil Dir niemand in den Kopf reinsehen kann.

Man müsste also probieren, was entsprechendes zu finden, womit Du auch zufrieden bist.
Das geht aber sicher nur in einem längeren Klinikaufenthalt, aber in der richtigen Klinik!

viele grüße
Blondi

[ingak188@gmail.com]

Danke Blondi...ja es ist schwierig mit der richtigen Behandlung...Ich habe zurzeit auch noch wahrscheinlich wieder eine anorektische Phase,da ist es immer nicht so einfach das ,,Vordergründige‘‘ Problem zu erkennen.Ich bin oft fixiert wurden um ,,Schadensbegrenzung‘‘ zu betreiben,was mich nur noch panischer im Bezug auf Klinik werden lässt,da es mir so def. nicht gutgetan hat...Es gibt ja auch stabilere Phasen(ganz weg sind die Symptome natürlich nie),ist nur gerade wieder so ein Tiefpunkt..

[blondi]

Hallo Inga,
Ich kennn mich in der Psychiatrie ganz gut aus, aber bei dir bin ich überfragt.
Positiv ist, dass du Hilfe willst. Aus meiner Sicht kann es nur eine Klinik sein.
Dafür bist Du aber noch nicht reif. Es muss schließlich auch die richtige sein, damit Du nicht enttäuscht wirst.
Vielleicht suchst du nach foren mit der Krankheit und bekommst dann Kontakte zur weiteren Hilfe.
Du kannst mir auch eine PN schreiben.
Liebe grüße
Blondi