BIID kann auch schwächer werden

[rayon]

".....derzeit als Schwerbehinderter Beruf, Privatleben und all das unter einen Hut zu bekommen. Also, was soll ich tun?"

lieber phil,
ich hab dich mal zitiert oben und genauso hatte ich ja auch gedacht VOR meinem unfall und die daraus entstandene behinderung.
da fallen einem dann so schlagworte wie "verantwortung", "fürsorge" der family, beruf usw ein und man stellt sich selbst und seine wünsche zurück.
vielleicht verschanzt man sich auch nur dahinter weil man doch nicht den mut hat irgendwie es in die tat umzusetzen oder sogar angst vor seiner eigenen courage hat.
aber wie du ja weist und an mir sehen kannst geht das leben schon weiter wenns dann einfach so kommt. ...muss ja!
sicherlich ist es mit meinem guten privaten und beruflichen hintergrund verhältnismäßig einfach, das mus ich natürlich zugeben.
aber dennoch gehts für alle weiter die irgendeine behinderung, ob nun gewollt oder ungewollt, bekommen.
glg, rayon

[Phil]

Lieber Rayon,

danke für die Antwort!

Natürlich hast Du recht: Das Leben geht weiter. Das ist übrigens auch, was mir mal der Transmann gesagt hat, nach der Operation lernt man ja auch wieder Menschen kennen. Vielleicht sogar auf andere Weise und Menschen, die besser zu einem passen?

Und natürlich kann man jeden Grund auch nur vorschützen, damit man sich entlastet. Andererseits, warum sollte ich mich entlasten oder verschanzen müssen, vor wem? Vor mir selber? Kann sein. "Fools give you reasons, wise men never try."

Wenn ich mich richtig erinnere, wärst Du ohne den Unfall, von Dir selber aus, auch nicht so weit gewesen.

Vielleicht ist es ein Fehler, aber vielleicht ist es auch manchmal nötig, dass man das eigentlich Unerträgliche ein bisschen erträglicher macht.

Aber ich würde gern mal hören, was Ihr dazu meint, dass so wenige wirklich intensiv nach einer Möglichkeit zur Verwirklichung suchen und die meisten doch wohl damit auskommen, dass sie darüber reden, es in Fantasien und beim Pretending ausleben usw.?

Was meint Ihr, wie viele von uns würden es wirklich machen oder machen lassen?

Lieben Gruss
Phil

[rayon]

....genau das wollte ich damit sagen lieber phil, ...ohne den unfall wäre ich heute nicht da wo ich bin, sondern brav und wie immer meinen persönlichen verpflichtungen usw weiterhin nachgegangen.
bei meiner biid-neigung hauptsächlich zu querschnittlähmung wäre sowieso keine realistischer ausweg gangbar meiner meinung nach.
eine linksseitige beinamputation wie unser freund lak hätte ich mit (fasst) sicherheit machen lassen wenn all die verpflichtungen im laufe der zeit weggefallen wären (kinder ausm haus, in rente usw) .
natürlich hätte ich mein leiden weiter mit mir rumgeschleppt wie ich es über all die jahre gemacht habe, aber ich häts getan nach dem motto besser spät als nie!
...ich denke da an meinen bekannten der vor jahren einer der beiden erfolgreichen england-amputierten ist und damals auch schon im rentenalter war.
.......aber natürlich habe ich auch drüber nachgedacht ob´s dann überhaupt noch sinn macht, ob ich dann überhaupt noch will wenn ich schon so alt bin und solange mit biid gelebt habe, schaffe ich die paar jährchen vielleicht auch noch ohne weitere lösung sprich amputation ?????
aber alleine die tatsache, die vorstellung die option einer solchen körpermodifizierung zu haben, hat mich immer aufrecht gehalten bisher über die jahre und mir innerlich geholfen die zeitweisen tiefen täler von biid zu bewältigen.
was ich auch bestätigen kann ist deine aussage dass man auch neue freunde findet. das war ja bei mir ganz gewaltig der fall und auch da ein rießiger umbruch.
schon seit ich mich auch erst sehr spät mit 40 als schwul geoutet habe hat sich der freundeskreis stark geändert. viele alte hetero-"freunde" kamen obwohl sie´s net zugeben würden nicht damit klar.
dass ich einen sub-freundeskreis in unseren biid und pretenderkreisen schon seit jahren vorher aufgebaut hatte wussten natürlich nur die wenigsten aus meinem privaten umfeld.
nach meinem unfall hat sich die spreu vom weizen dann total getrennt kann ich nur sagen! als erste waren schwule, pretender und wannabes an meinem krankenbett, sogar schon auf der intensivstation. bei meiner anschließenden reha haben die sich auch rührend um mich gekümmert, enttäuscht hat wirklich nur der alte heterofreundeskreis. danach waren einfach die alten bekannten nimmer die alten, scheinbar auch mit meiner behinderung und dass ich jetzt einfach rollstuhlfahrer bin nicht zurechtkommend. dazu zählen z.b. auch meine alten "arbeitskollegen". wobei natürlich ein gewaltiges stück unsicherheit wie man denn nun mit einem "krüppel" umgeht mitspielt.
aber echt, ich vermisse keinen von denen, sondern bin glücklich um die neuen, wirklichen und ehrlichen freunde und bekannten. zudenen ich auch stolz und froh bin dich zählen zu dürfen lieber phil!
in diesem sinne, du schaffst auch noch dein ziel irgendwann, irgendwie, irgendwo .
glg, rayon

[LAK1210]

Liebe Freunde,

Vielleicht darf ich mich hier einmal einschalten...

Wie Ihr wisst, habe ich 'es' machen lassen und bin das Risiko eingegangen, "entdeckt zu werden", "am Leben danach zu scheitern" oder "dauerhaft unglücklich zu sein".
Nichts der drei "..." ist eingetreten.

Ich bin jetzt frei, entspannt, ohne BIID, seit sechs Wochen amputiert, schon wieder im Beruf, der Stumpf bessert sich von Tag zu Tag, es geht aufwärts, bald wieder Radeln...
Familie am Wochenende, alleine hier in Koblenz unter der Woche - ich bekomme alles alleine hin, selbst die derzeit noch vielen Arzt-, OT- und Therapeutenbesuche. Nebenbei noch der Ärger mit ein paar Ämtern...

Viel Verständnis meiner Kollegen und Freunde und Nachbarn (die natürlich alle nur die "Story" kennen) und viel ganz liebe Unterstützung (auch im Vorfeld der Op) durch einige von Euch helfen natürlich auch, das Leben hier angenehmer zu gestalten.

Wenn ich jetzt einmal die Zeit "davor" Revue passieren lasse... Dieses dauernde Generve "soll ich oder soll ich nicht", das ständige Denken an BIID, das Aufgeilen an Behinderten-Bildern, die Heimlichtuerei beim Pretenden, ..., ist alles vorbei. Ich bin froh, dass das Vergangenheit ist und ich bin der festen Überzeugung, dass es nur eine Methode zur dauerhaften Heilung von BIID gibt ... die Operation.

Liebe Grüße

Euer Lak

[handinumber]

Aber ich würde gern mal hören, was Ihr dazu meint, dass so wenige wirklich intensiv nach einer Möglichkeit zur Verwirklichung suchen und die meisten doch wohl damit auskommen, dass sie darüber reden, es in Fantasien und beim Pretending ausleben usw.?

Was meint Ihr, wie viele von uns würden es wirklich machen oder machen lassen?

Lieben Gruss
Phil

Hallo Phil, hallo @all

Um Deine Frage zu beantworten, kann ich zunächst einmal von mir ausgehen. Wie es anderen geht, kann ich teilweise nur vermuten. Von wenigen weiss ich direkt aus Gesprächen, dass sie zeitweise als Gehbehinderte leben wollen. Dann würde es wieder für sie reichen und könnten normal leben.

Wenn ich mich zu dem Zwischenschritt im vergangenen Jahr entschlossen hatte, dann war sicher das Hauptmotiv, dass mir der Druck des erzwungenen Doppellebens immer mehr die Kraft geraubt hatte. Ich wurde immer kraftloser, was meine behandelnden Ärzte selbst beobachteten. Als ich mich meinem Internisten und meiner Hausärztin outete, verstanden sie sofort den Zusammenhang. Da durch mein jetziges Leben mit den Orthesen / orthop. Schuhen / Krücken und hauptsächlich im Rollstuhl die Atrophie an den Beinen und im Hüftbereich deutlich fortschreitet, komme ich dem Ideal immer näher. Seitdem bin ich innerlich ausgeglichen und kann die Konsequenzen dieses Lebens als Behinderter mit großer innerer Kraft tragen. Selten war ich so zufrieden und innerlich glücklich wie in den letzten Monaten seit meinem umfassenden Outing. Öfters höre ich von anderen Leuten: "Sie sind innerlich mit sich im Reinen", ohne dass sie wissen, was der eigentliche Grund dafür ist. Die Leute beziehen dies auf meine Behinderung.

Als ich an der Frankfurter Uni 2009/10 zu den Gesprächen und Untersuchungen war, merkte ich, dass alle möglichen Therapien mich nach einer über 50-jährigen BIID-Karriere nicht befreien können. Ich wollte auch nicht zum "BIID-Versuchskaninchen" werden. Dazu hätte mir wirklich die Kraft gefehlt.
Ich bin mir bewusst, dass mein Weg bzw. meine Lösung kein Königsweg für alle ist. Bei mir aber ist BIID so mächtig in den vergangenen Jahrzehnten geworden, dass mir für den Rest meines Lebens keine andere Wahl mehr blieb. Die "Brutalo-Methode" (Unfall etc. lehne ich aus ethischen Gründen ab, weil ich nicht das Recht habe, andere in mein Unglück hineinzuziehen.
Wenn mir von einem Arzt oder einem Team die Möglichkeit eröffnet wird, zum Beispiel mit Hilfe von Botox an das tatsächliche Körpergefühl zu kommen, so werde ich sicher nicht Nein sagen. Gerade aus der Erfahrung, die ich in den vergangenen Monaten machen konnte!

[rayon]

. Dieses dauernde Generve "soll ich oder soll ich nicht"
UNENTWEGT JEDEN TAG
, das ständige Denken an BIID,
JEDE MINUTE VOM AUGENAUFSCHLAG BIS ZUM WIEDEREINSCHLAFEN
das Aufgeilen an Behinderten-Bildern,
FASST TÄGLICH UND BEI JEDER MÖGLICHKEIT
die Heimlichtuerei beim Pretenden,
SOOFT ICH IRGENDWIE KONNTE UND AUCH MIT DERSELBEN ANGST
..., ist alles vorbei.
BEI MIR JETZT GOTTSEIDANK AUCH !!!

EIN SUPER BEITRAG LIEBER LAK DEN ICH MAL IN GROSSBUCHSTABEN KOMMENTIEREN WOLLTE ZWECKS DES KONTRASTS *G*
DIE "HEILUNG" VERSPRICHT NUR DER ERFOLG, EGAL OB ZUFALL ODER AKTIVA. DA HAST 100%IG RECHT !!!
GLG RAYON

[LAK1210]

handinumber hat geschrieben:
Seitdem bin ich innerlich ausgeglichen und kann die Konsequenzen dieses Lebens als Behinderter mit großer innerer Kraft tragen. Selten war ich so zufrieden und innerlich glücklich wie in den letzten Monaten seit meinem umfassenden Outing. Öfters höre ich von anderen Leuten: "Sie sind innerlich mit sich im Reinen", ohne dass sie wissen, was der eigentliche Grund dafür ist. Die Leute beziehen dies auf meine Behinderung.
Diese vier Sätze kann ich voll und ganz unterschreiben.
Auch ich bin jetzt mit mir im Reinen und ich kann mich jetzt wieder verstärkt auf die wichtigeren Dinge im Leben konzentrieren. Kollegen und Nachbarn haben mich schon darauf angesprochen und wundern sich, wie gut es mir geht, der doch sooooo etwas Schreckliches durchmachen musste

Dass ich nicht der einzige bin, dem es so geht, zeigt der Satz eines seit 2008 freiwillig Amputierten, den ich diesen Dienstag traf, der sagte (sinngemäß wiedergegeben): "Erst nach der Op habe ich festgestellt, was in meiner Beziehung nicht in Ordnung war. Davor hat BIID alles zugedeckt und sich permanent in den Vordergrund gedrängt, so dass ich auch andere "Baustellen" des täglichen Lebens nicht mehr wirklich wahrnehmen konnte".

Wenn ich das alles einmal zusammenfasse, sind das keine Gründe, die GEGEN eine freiwillige Op sprechen, oder???

Liebe Grüße
Euer Lak,

und lieber rayon, danke für die Blumen. Ich schicke Dir jetzt einen virtuellen Strauß von der Mosel an den Main!!

[Phil]

Macht uns nur neidisch, Ihr voraushumpelnden und -rollenden, ans Ziel gekommenen!



Ich muss gestehen, ich habe das gleiche, was Ihr berichtet, bis jetzt von JEDEM gehört, der die gewünschte Amputation erreicht hat, und auch von VIELEN, die auf den Rolli (oft mit Orthesen) umgestiegen sind:

Die Sehnsucht weg, der Kopf klar, die Wahrnehmung bewusster, viel mehr Selbstbewusstsein, ganz andere Wirkung auf andere Leute, keinerlei Reue, große Befreiung...

Dagegen kann und will ich nichts sagen. Das ist mir bekannt und ich glaube es auch. Wie gesagt, nicht jeder ist so weit und nicht jeder findet einen Weg. Deshalb suche ich eben nach anderen Wegen und nach Möglichkeiten, besser mit all dem zu leben, was Ihr, Lak1210 und Rayon, so gut und so genau beschreibt.

Wenn jemand sagt: "Erst nach der Op habe ich festgestellt, was in meiner Beziehung nicht in Ordnung war. Davor hat BIID alles zugedeckt und sich permanent in den Vordergrund gedrängt, so dass ich auch andere "Baustellen" des täglichen Lebens nicht mehr wirklich wahrnehmen konnte",
dann frage ich mich, ob ich nicht lernen kann, die anderen "Baustellen" in den Blick zu bekommen und an ihnen zu tun, was ich kann -- weil ich da einfach überhaupt was tun kann und nicht aufs Fantasieren und Bildchen anschauen angewiesen bin.

Aber ich weiß, das sind alles Versuche, und ich falle immer wieder auf die Schnauze. Trotzdem muss ich ja wohl irgendwie jeden Tag (über)leben.

Es ist vielleicht wie bei den Zahnschmerzen: verscheuchen wollen hilft nicht, aber wenn ich den Zahnschmerz ganz zulasse, mir ihn erlaube und mich sogar darauf konzentriere, dann lässt er nach, so jedenfalls meine Erfahrung. Er bleibt da, aber ich halte ihn besser aus.

Der Zahnarzt hilft. Für BIID gibt's leider keinen.

Liebe Grüsse
Phil

[rayon]

tja lieber phil, es ist wie bei zahnschmerzen, irgendwann wird man zum zahnarzt müssen bevor man es gar nicht mehr aushält!
und du kannst glauben dass uns (und ich denke da auch für LAK1210 sprechen zu können) nichts ferner liegt als dich oder andere betroffene neidisch zu machen.
wir berichten nur über unsere erfahrungen als "angekommene" biid´ler.
ich würd dir alles glück der welt wünschen phil dass du eine möglichkeit der "heilung" für dich findest, das weist du!
sicherlich ist es wie bei dir mit deinem DAK wunsch nicht so einfach, aber wie ich dir schon öfters angeraten habe wäre es ja auch möglich mal "klein anzufangen" mit SAK.
das sind ja schon 50 % und ich denke somit auch im endefekt 50 % weniger leidensdruck, ...na wenn das nix ist!?!?
das ist ja auch ohne weiteres realisierbar wie wir jetzt zuletzt bei unserem freund LAK sehen können. (da ist dann allerdings wieder die qual der wahl, links oder rechts )
du hattest in unseren gesprächen das ja immer verneint und "ganz oder garnet" gesagt, aber aus eigener erfahrung kann ich dir sagen dass man schon auch glücklich werden kann auch wenn nicht ganz und zu 100 % genau die wunschbehinderung eintritt so wie bei mir. (zur erklärung für andere mitleser: aus dem von mir immer ersehnten sehr tiefen kompletten querschnitt wurde ein ziemlich hoher inkompletter, also bildlich gesprochen wurden aus 100 % gleich 150 % ! )
mein biid leidensdruck ist jedenfalls weg, wenn auch das biid als thema ansich für mich immer noch da ist. sonst wäre ich ja nicht mehr hier. ...dieses thema hatten wir ja schon in einem anderen thread.
für die zweiten 50 % wird sich vielleicht später noch eine möglichkeit ergeben, ..sag niemal nie, aber ich denke wirklich dass dir der erste schritt mit SAK schonmal weiterhelfen könnte.
wie du siehst hätten wir beide dann eine differenz, du 50%- und ich 50%+, das gleicht sich wieder aus *ggg*.
...um jetzt aber als gelernter kaufmann nicht noch mehr in die graue therorie der prozentrechnung abzugleiten, will ich lieber mal wieder schließen *gggg*, ..dazu ist das thema einfach zu menschlich
und wünsche ein schönes wochenende mit guter entspannung
dein/euer rayon

und noch ein kleines p.s. :

@handynumber: ...fasst einwenig neidisch bin auf auf dich und dein zitat "....Krücken und hauptsächlich im Rollstuhl die Atrophie an den Beinen und im Hüftbereich deutlich fortschreitet, komme ich dem Ideal immer näher....."
klappt bei net selbst mit der echten QSL weil ich zuviel spastik und dadurch unentwegte muskelarbeit habe und durchs viele sitzen die beine eher noch stärker werden.
aber ich freu mich sehr für dich dass du deinem körperidealbild so schnell näher kommst.
aber da sieht man z.b. an mir auch dass man sich als pretender immer vielzuviel gedanken gemacht hat dass man mit nicht atrophierten beinen nicht echt wirken könnte und als pretender entlarvt werden würde, ..und das ist eben nicht so!

@LAK: dank dir und auch für dich auch einen strauß blumen zurück mein lieber!
..heut sinds am main allerdings wieder eisblumen, aber die sonne scheint so schön dass ich wohl noch sogar ne runde handbike fahre heut mittag *freu*

[LAK1210]

Lieber Phil,

ich will Dich und die anderen nicht neidisch machen. Ich möchte nur - und das habe ich vor der Op versprochen - hier meine Gefühle, Gedanken, Erfahrungen und (das klingt jetzt vielleicht für mich als frisch Amputierten etwas altklug) Ratschläge weitergeben. Das Leben als Behinderter ist nicht nur Zuckerschlecken. Heute habe ich meinen Rucksack hinter der Reisetasche verstauen wollen und dabei einen Kleiderhaken samt Dübel aus der Wand gerissen. Was vor der Op in fünf Minuten erledigt gewesen wäre, benötigte jetzt fünfzehn Minuten (Bohrmaschine und Verl.-Kabel holen, Dübel raussuchen, Schraubendreher holen, das Bohrgut aufkehren, ...). Trotzdem habe ich nicht einmal geflucht (neben dem Haken steht mein verspiegelter Kleiderschrank. Ein Blick hinein und ich war's zufrieden...)

EIn schöööönes Wochenende wünscht Euch allen Euer Lak