Vorstellung

Alexander Biet
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Re: Vorstellung

Beitrag: # 28851Beitrag Alexander Biet »

Liebe Vicky,

Vielen Dank für deine Worte. Ich finde es sehr spannend, was du schreibst, und ich bewundere dich, wie du mit BID umgehst.
Das mit dem schlechten Gewissen ist aus meiner Sicht sehr interessantes Thema. Zum einen hat unsereins ein schlechtes Gewissen, die Menschen anzulügen wenn wir pretenden. Aber ist es wirklich eine Lüge, wenn wir unser wahres Selbst leben? Ist es eine Lüge, nur weil diese Leute es nicht verstehen würden, was wir fühlen? Ich habe einen sehr starken Persönlichkeitsanteil in mir, der blind IST. Wie gesagt, es ist für Menschen die BID nicht kennen oder vielleicht davon gehört haben aber einfach nur darüber verwundert oder verärgert sind nicht nachvollziehbar, was in uns vorgeht. Deren Reaktion, wenn sie die Hilfe anbieten und dann bemerken, dass man die Behinderung gar nicht hat wäre im besten Fall eine enttäuschte und den schlimmsten Fall will ich mir gar nicht ausmalen. Aber ist es wirklich eine Lüge?
Wie wäre es, wenn wir den Menschen begegnen als Blinde, und zwar mit einer Vorstellung, dass wir erblinden werden? Wie wäre dann die Reaktion? Wahrscheinlich genauso, wie wenn wir wirklich blind wären. Vielleicht noch betroffener. Obwohl wir die Behinderung noch nicht haben.
Und genau das ist es. Es ist ein NOCH nicht. Das soll nicht heißen, dass ich mir etwas antun würde. Aber so fühlt es sich nun mal an.
Und dann ist BID etwas, dass sehr einschneidend ist und das Leben auch beeinträchtigt. Nicht nur das: es fügt manchen Menschen tatsächlich eine schwere Behinderung zu! Es ist kein Scherz oder Jux nur weil Menschen außerhalb der BID-Sphäre diese Tatsachen nicht verstehen und eventuell das auch gar nicht können.
Ich würde auch im Gegensatz zu GID auch von niemandem verlangen es zu verstehen. Es ist einfach zu kompliziert.
Apropos GID: Wenn ich mein inneres Geschlecht lebe, ohne es körperlich zu haben, Lüge ich dann? Natürlich nicht! obwohl es manche immer noch so auffassen.

Das mit dem Outing ist ebenfalls ein sehr interessantes Thema! Ich würde mich im Gegensatz zu dir derzeit nicht trauen mich zu outen. Ich bin ein Stück älter als du und ich denke meine Umwelt würde nicht sehr gut reagieren. Aber vielleicht irre ich mich und bin lediglich noch nicht so weit wie du.
Ich habe Familie und bin Geschäftsführer eines Unternehmens in dem ich als Blinder nicht arbeiten könnte. Blind zu leben, kommt für mich derzeit nicht in Frage. Wie sich ein Outing zumindest im privaten Bereich auswirken würde, weiß ich nicht. Es würde wahrscheinlich einiges durcheinander bringen :-D
Ich werde darüber nachdenken.
Ich freu mich sehr über den Austausch und hoffe auf Meldungen von anderen und noch vieles zu lernen!

Alles Liebe
Alex
Alexander Biet
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Re: Vorstellung

Beitrag: # 28852Beitrag Alexander Biet »

Hallo Tom, Hallo Blindmann,

Wie ist es bei Euch? Habt ihr ein schlechtes Gewissen? Seid ihr geoutet?

Liebe Grüße
Alex
Fledermausmädchen
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Re: Vorstellung

Beitrag: # 28855Beitrag Fledermausmädchen »

Hallo lieber Alex!

Leider muss ich dir sagen, dass ich deine Meinung zum Thema „Lügen und Betrügen“ überhaupt nicht teilen kann bzw. möchte. Ich befürchte, dass du wütend und verständnislos reagieren wirst, wenn ich dir meine Meinung erzähle.
Ich tue es trotzdem.

Meiner Meinung nach ist es ganz klar Lügen und Betrügen, wenn eine Person mit BID in der Öffentlichkeit pretendet, ohne ausdrücklich kenntlich zu machen, dass er/sie in Wirklichkeit gar nicht behindert ist. Für mich selbst käme es nicht mehr in Frage, ohne mein entsprechendes Schild in der Öffentlichkeit zu pretenden. Ich möchte meine Mitmenschen nicht verarschen und ihnen einen Zustand vorgaukeln, der in Wirklichkeit gar nicht da ist. Das könnte ich niemals mit meinem Gewissen vereinbaren. Diesbezüglich nehme ich auch Rücksicht auf meine Mitmenschen, deren Unverständnis gegenüber BID ich durchaus nachvollziehen kann. Ich selbst würde auch sehr ungehalten reagieren, wenn ich auf der Straße einer vermeintlich behinderten Person geholfen hätte und dann wesentlich später erfahren würde, dass diese Person gar nicht wirklich behindert war.
Du schreibst: „Aber ist es wirklich eine Lüge, wenn wir unser wahres Selbst leben?“. Diese Frage würde ich mit Ja beantworten. Man kann noch so oft sagen: „Aber mein inneres Ich ist querschnittsgelähmt/blind/was auch immer…“ – so lange der Körper die betreffende Behinderung nicht hergibt, ist und bleibt es eine Lüge, in der Öffentlichkeit zu pretenden, ohne kenntlich zu machen, dass man in Wirklichkeit gar nicht behindert ist. Jedenfalls ist das meine Meinung.
Du schreibst: „Ich habe einen sehr starken Persönlichkeitsanteil in mir, der blind IST“. Dieses Empfinden habe ich persönlich nicht. Ich habe lediglich den Wunsch, blind zu sein, aber es gibt in meinem Empfinden keine Persönlichkeitsanteile von mir, die jetzt im Moment schon blind sind. Ich definiere mich so lange als normal sehende Person, bis ich tatsächlich körperlich blind wäre. Auch die Formulierung „noch nicht“ verwende ich für mich selbst in diesem Zusammenhang nicht. Ich bin davon überzeugt, dass ich nie in meinem Leben tatsächlich blind sein werde und dass es bei einem reinen Wunschtraum bleiben wird, der nie in Erfüllung gehen wird. Damit habe ich mich abgefunden; mein Leidensdruck bezüglich BID ist nicht besonders groß, was auch der professionellen Unterstützung durch einen Psychotherapeuten zu verdanken ist.
Übrigens empfinde ich es auch als Lüge, wenn eine Person mit GID ihr gewünschtes Geschlecht in der Öffentlichkeit zur Schau stellt, obwohl er/sie bisher keine geschlechtsangleichende Operation hatte.

Ich finde es sehr schade, dass du bisher nicht den Mut aufbringen konntest, dich gegenüber deiner Familie (Ehefrau, Kinder, Eltern…) als BID-Betroffener zu outen. Ich bin mir sicher, dass deine Angehörigen positiver reagieren würden, als du es dir jetzt im Vorhinein ausmalst. Sie würden dich bestimmt nicht verstoßen, sondern dich weiterhin wertschätzen und lieben. Ich selbst bin sehr froh, dass ich mich in meinem sozialen Umfeld als BID-Betroffene geoutet habe, und ich würde mich jederzeit wieder outen, wenn ich neue Freunde kennenlernen würde. Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu den Personen in meinem sozialen Umfeld, und ich erzähle ihnen ausnahmslos alles, was mich bewegt. Deswegen wäre es für mich überhaupt nicht in Frage gekommen, mein BID vor meinem sozialen Umfeld geheimzuhalten. Ich kann dir wärmstens empfehlen, dir ein Herz zu fassen und dich gegenüber deinen Angehörigen zu outen. Findest du nicht, dass deine Angehörigen ein Recht darauf haben, über einen so wichtigen Bestandteil deines Lebens informiert zu werden? Dadurch würde eine schwere Last von dir abfallen.

Alles Gute und viele schöne Grüße von
Vicky
There are none so blind as those who will not see.
(Jonathan Swift, 1667 - 1745, irischer Schriftsteller)
MartinNbg
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Re: Vorstellung

Beitrag: # 28862Beitrag MartinNbg »

Liebe Vicky,
ohne genau zu wissen, wie ich die Grenze begründen kann, möchte ich zwischen BID und GID unterscheiden. Vielleicht auch, weil Behinderungen in aller Regel Rücksichtnahme und Hilfe erfordern, was beim Leben in einem anderen Geschlecht nicht so ist. Zu deinem Ausführungen um das Pretenden stimme ich vollinhaltlich zu (obwohl ich Verständnis habe, wenn jemand sich nicht outen kann/will und das Problem in Kauf nimmt). Wenn aber jemand mit GID im anderen Geschlecht lebt, sich gibt und kleidet, im Alltag verhält, so ist es für mich völlig in Ordnung. Ich kenne Fälle, die in diesem Prozess bis zum Suizidversuch verzweifelt waren, jetzt in anderer Rolle leben und für die es essentiell ist, von der Gesellschaft als vollwertige Frau/Mann wahrgenommen zu werden, und nicht als jemand, der biologisch dem anderen Geschlecht zuzurechnen war.
Fledermausmädchen
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Re: Vorstellung

Beitrag: # 28864Beitrag Fledermausmädchen »

Hallo lieber Martin!
Es freut mich sehr, dass du meiner Meinung zustimmst, was das Pretenden bei BID-Betroffenen angeht. Von daher danke ich dir dafür, dass du auf meinen Beitrag reagiert hast.
Zum Thema GID möchte ich noch Folgendes anmerken:
Ich empfinde es als Lüge, wenn eine Person mit GID ihr gewünschtes Geschlecht in der Öffentlichkeit zur Schau stellt, ohne sich einer geschlechtsangleichenden Operation unterzogen zu haben. Wenn jedoch die betreffende Person entweder bereits eine geschlechtsangleichende Operation hatte, oder wenn er/sie die feste Absicht hat, in absehbarer Zukunft eine geschlechtsangleichende Operation machen zu lassen, dann empfinde ich es nicht als Lüge, wenn diese Person ihr gewünschtes Geschlecht in der Öffentlichkeit zur Schau stellt. Wenn die Person jedoch eine geschlechtsangleichende Operation grundsätzlich ablehnt und nicht machen möchte, dann finde ich es nicht gut, wenn diese Person in der Öffentlichkeit nicht mit ihrem biologischen Geschlecht auftritt.
Eine Person, die entweder bereits eine geschlechtsangleichende Operation hatte, oder dies für die nahe Zukunft fest plant, würde ich persönlich durchaus als vollwertigen Mann/vollwertige Frau ansehen (je nach gewünschtem Geschlecht).
Ich kenne mehrere Trans*menschen persönlich, die bereits Suizidversuche hinter sich haben. Von daher kann ich gut nachvollziehen, dass es mit großem Leidensdruck verbunden sein kann, trans* zu sein.
Alles Gute und viele schöne Grüße,
Vicky
There are none so blind as those who will not see.
(Jonathan Swift, 1667 - 1745, irischer Schriftsteller)
Alexander Biet
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Re: Vorstellung

Beitrag: # 28866Beitrag Alexander Biet »

Liebe Vicky, Lieber Martin,

Danke für eure Beiträge! Und @Vicky: Ich bin natürlich nicht wütend oder verständnislos. Ich respektiere jede Meinung und bin der Ansicht, dass ein guter Diskurs näher zum richtigen Ergebnis führt. Ich finde z.B. Martins Einwand, mit der Hilfe die man von anderen Personen in Anspruch nimmt, obwohl man sie eigentlich nicht bräuchte (was bei GID nicht der Fall ist) sehr interessant und berechtigt. Tatsächlich untermauert dieses Argument die Ansicht, dass Pretenden ohne es zuzugeben, tatsächlich etwas mit Lügen zu tun hat. Ich werde in Zukunft darauf achten, dass ich Hilfe nur von Personen annehme die wissen, dass ich pretende. Über das Schild muss ich noch nachdenken.

Diese Themen sind aus ethischer und philosophischer Sicht auf sehr hohem Nivaeu. Ich habe ein paar Studien über BID gelesen und hier scheiden sich bei Befragungen immer die Geister, teilweise sehr emotional. Ich finde es deshalb sehr mutig von euch, darüber so offen zu schreiben. Gerade die Frage bei GID darüber, wo sich denn eigentlich das Geschlecht befindent (im Engl. gibt es ja sex und gender) wird ja auf und ab diskutiert. Aber auch hier sollte ich als Transperson einer/m potentiellen Parnter*in im Vorfeld sagen, was Sache ist, nicht dass es dann zu gravierenden Enttäuschungen kommt. Zumal für mich Sexualität und auch die dafür eingesetzten Körperteile ein wichtiger Bestandteil einer Beziehung sind.

Es gibt noch einen anderen Aspekt der für mich interssant ist: Wenn ich aus der Argumentationslinie mit der operativen Anpassung heraus arbeite, dann hat man als Person mit BID derzeit keine Chance auf legalem Wege geheilt oder eben operiert zu werden. Es liegt also eine Benachteiligung vor. Ich kann meinen Körper nicht gemäss meinen BID Wünschen anpassen. Müsste dieser Nachteil nicht ethisch kompensiert werden. Ich will wenn ich Blind bin nicht als sehender der blind spielt wahrgenommen werden. Es ist für mich eben keine Travestie, sondern in dem Moment wenn ich es bin, ist es echt und richtig so.

Das ist wirklich sehr interessant alles. Bitte schreibt, wie Ihr denkt und das ganz offen. Ich kann die Sachen gut wegstecken und ich möchte lernen. Deswegen bin ich hier.

In jedem Fall Danke.

Alles Liebe und herzliche Grüße,

Alex
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christof5
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Re: Vorstellung

Beitrag: # 28868Beitrag christof5 »

Hallo Vicky!

Ich sehe das mit der „Lüge“ anders: BID-Betroffene pretenden ja nicht, weil es lustig ist, sondern weil es eine Möglichkeit ist, mit dem BID-Druck umzugehen. Ich selbst pretende zwar nicht öffentlich, nutze aber privat jede - wirklich jede – Gelegenheit, die sich mir bietet. Offenbar habe ich keine Alternative. Jemand der „wegen BID“ im Rolli sitzt (pretendet), sitzt (auch wenn es nur gelegentlich ist) nach meinem Empfinden genauso unfreiwillig im Rolli wie jemand, der wegen eines Unfalls im Rolli sitzt (analog: blind sein/pretenden). Ohne BID täte er/sie es verlässlich nicht. Und er/sie ist in diesem Moment in genau der gleichen oft mühsamen Situation und punktuell vielleicht auf Hilfe angewiesen. Und diese Hilfe steht ihm/ihr dann auch zu, ohne dass man gleich seine Krankengeschichte offenlegen muss.

Ich finde, unsichtbare psychische Behinderungen sollten nicht weniger bedeutsam sein als körperliche – man kann auch dann „wirklich behindert“ sein. Und wenn das damit verbunden ist, dass jemand z.B. zeitweise blind durch die Stadt läuft, sollte man sich dafür nicht entschuldigen oder erklären müssen.

Wenn Du das Gefühl hast, beim Pretenden Deine Umwelt zu belügen, ist das Schild für Dich sicher eine gute Wahl. Das Kenntlich machen finde ich außerdem genial, weil es ermöglicht, einmal sehend und einmal blind auf der Straße zu sein, und das dann auch noch plausibel erklären zu können.
Aber eine generelle ethische Forderung auf Kenntlichmachung sehe ich nicht.

LG Christof
eigentlich bin ich schon so, schaue nur noch nicht so aus
Alexk
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Re: Vorstellung

Beitrag: # 28870Beitrag Alexk »

bin auch aus wien und möchte gerne einbeinig sein
hallo alex
Alexander Biet
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Re: Vorstellung

Beitrag: # 28877Beitrag Alexander Biet »

Hallo Alex, sehr spannend! Name, Alter, Stadt…da gibt es einige Übereinstimmungen :-) Pretendest du in Wien? Mir tut das Pretenden sehr gut! Wobei ich es in wien sehr selten tue. Würde mich gern mit dir näher austauschen! Gerne auch via PN.
LG A
Alexander Biet
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Re: Vorstellung

Beitrag: # 28878Beitrag Alexander Biet »

Lieber Christof,

Danke für dein Posting. Ich sehe es ganz ähnlich wie du. Ich bin schon fast 46 Jahre alt und habe noch Zeiten ohne Internet erlebt. Wie wir alle wissen, ist BID erst durch dieses Medium überhaupt entdeckt worden. Nun gilt es als Krankheit und ich bin sehr froh darüber. Es sind in diesem Forum die Geschichten in denen Menschen geglaubt haben, sie seien verrückt, gelitten und gekämpft haben, nicht zu knapp.
BID ist kein Sapss und aus meiner Sicht eine sehr schwere Krankeheit mit einer massiven Beeinträchtigung für das Leben. Es IST aus meiner Sicht tatsächlich eine Behinderung an sich.
BID zu bagatellisieren oder eine Täter-Opferumkehr zu vollführen, indem man die Menschen die mit BID leben müssen in der einen oder anderen Form ein schlechtes gewissen macht, halte ich in keiner Form für hilfreich.
Jede Krankheit und jede Behinderung hat auch einen sogenannten Krankheitsvorteil. Die Umwelt reagiert in vielen Faällen toleranter im täglichen leben oder man erhält Hilfe und Unterstützung. BID Druck abbauen sollte vielleicht auch unterstützt werden. Als Mensch mit BID sollte man aber zumindest in Ruhe gelassen werden.

Ich finde es gut und stark wenn sich jemand outet und ihrer oder seiner Umwelt mitteilt, dass hier pretendet wird. Wobei es in Vickys fall ja auch nicht immer ganz ehrlich mit BID begründetet wird, sondern mit einer Ausbildung. Wenn sich aber jemand nicht outet, sich in der öffentlichkeit als behindert bewegt, keine Kosten verursacht, dann ist es aus meiner sich mehr als ok.

LG Alex
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